Schatzsuche

,,Wege des Wassers in der Stadt''

7. Workshop im Projekt ,,smartIBK - Mein Leben in der Smart City Innsbruck''

Schatzsuche

,,Wege des Wassers in der Stadt''

Im April 2025 besuchen die Projektklassen den Campus Technik der Uni Innsbruck. Hier forschen unsere Partner:innen vom Arbeitsbereich Umwelttechnik zum Thema Wasser in der Stadt.

Diesmal dreht sich alles ums Wasser – und warum es so wichtig ist für das Leben in der Stadt. Die Schüler:innen machen eine spannende Schatzsuche und knacken die Zahlenkombination der Schatztruhe!

Regengärten entdecken

Wegen des Klimawandels regnet es oft in kurzer Zeit sehr stark. Wenn das Wasser nicht versickern kann, kommt es in die Kanalisation. Aber bei zu viel Regen, wird das System überlastet – es kann Überschwemmungen geben.

Regengärten können helfen, zum Beispiel direkt am Uni-Vorplatz. Dort kann Regenwasser versickern, statt in die Kanalisation zu fließen.

Im Stationenbetrieb dem Weg des Wassers auf der Spur

Wassertest & Verkostung:

Wasser schmeckt nicht immer gleich. Das liegt an den Mineralien, die im Wasser gelöst sind. In Innsbruck kommt das meiste Trinkwasser aus der Mühlauer Quelle – dieses Wasser ist wie das Gestein der Nordkette kalkhaltig. Die Kinder probieren verschiedene Mineralwassersorten und vergleichen sie.

Wusstest du, dass es 10 Jahre dauert, bis Regenwasser bei uns als Trinkwasser aus den Leitungen kommt? Viele Kinder waren da noch gar nicht geboren!

Wasserversorgung selber bauen:

Wie kommt nun das Wasser eigentlich aus der Quelle in unsere Häuser? Die Kinder bauen ein Wasserversorgungsnetz, das die Häuser in der Stadt gleichmäßig mit Wasser versorgt. Gar nicht so leicht. Die Dicke der verlegten Rohre hilft den Druck zu regulieren und stellt eine gleichmäßige Versorgung sicher.

In Innsbruck läuft das Wasser ohne Pumpen aus dem Hahn, weil es vom Berg kommt. Der Druck im Rohrnetz entsteht allein aufgrund der Schwerkraft.

Der gläserne Kanal – was passiert bei zu viel Regen?

Wenn es sehr stark regnet – und das geschieht wegen dem Klimawandel immer häufiger –, können die Abwasserleitungen der Kanalisation überlastet werden. Dann staut sich das Wasser zurück – sogar bis in die Toilette! Damit das nicht passiert, gibt es eine Rückstauklappe.

Wichtig: Nur Toilettenpapier gehört ins Klo – Müll gehört in den Mülleimer!

Station Abwasserreinigung

Wie wird Abwasser wieder sauber?

Abwasser, z. B. aus der Toilette, wird in der Kläranlage Rossau gereinigt. Danach fließt das saubere Abwasser in den Inn. Die Kinder versuchen selbst, schmutziges Wasser mit verschiedenen Filtern sauber zu machen.

Aber: Auch wenn das Wasser danach klar aussieht, kann es noch unsichtbare Stoffe enthalten, wie z. B. Reste von Medikamenten – also nicht trinken!

Wasser in der Stadt – Fluch und Segen

Wasser brauchen wir jeden Tag – zum Trinken, Duschen, Putzen. Es kühlt auch unsere Stadt – wie wir im Workshop beim Messepark gesehen haben.

Aber zu viel Wasser kann auch problematisch werden. Darum sind Grünflächen, Parks und Regengärten so wichtig – sie helfen beim Versickern und verhindern Überschwemmungen.

Im Teamwork zum Schatz!

Alle Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung beim Programm dabei. Gemeinsam finden sie die Zahlenkombination zum Öffnen der Schatztruhe. Viel Spaß mit den Wimmelbüchern der IKB!

Vielen Dank an unsere Partner vom Arbeitsbereich Umwelttechnik der Uni Innsbruck und der IKB für die Organisation und Umsetzung des Workshops!